Treibsandwüste

Maya

Majestätisch schwebte die Sandrote Drächin auf den warmen aufwinden der Wüste. Ihren Kopf lehnte sie stolz zurück und ihre Brust streckte sie raus. Ihre Flügel trugen sie langsam Richtung Boden und kokett landete sie.
Elegant legte sie ihre Flügel an und zog mit ihrem Schweif eine Spur in den Sand, als sie durch die Wüste Schritt. Bald passierte sie einen kunstvollen, aus Sandstein gefertigten Torbogen. Sie hatte ihn selber angefertigt. Links und rechts auf dem Bogen waren Eidechsen abgebildet, in der Mitte tronte ein Abbild ihrer Selbst. Das war der Anfang ihres großen Projektes. Sie wollte ein riesiges Schloss bauen, mit einer riesigen Halle, mehreren Balkond, einem Ballsaal und vielen Räumen und Kammern.
Aber sie war erst beim Weg. Mit ihrem Schweif und ihren Flügeln schnitt sie einen Pfad in den Sand. Dann ließ sie den Sand aushärten. Zum Glück habe ich das Element Psycho, dachte sie sich und formte den Sand zu festem, glatten Sandstein. An den Rändern des Weges schliff sie mit ihren Klauen liebevoll ein Rankenmuster. Diese Arbeit dauerte länger, da er 40 Meter lang war, aber das war es ihr Wert. Als sie mit dem Weg fertig war, ließ sie leichten, psychischen Wind Sand auf den Weg Transportieren, damit nichts kommen konnte und den Weg beschädigen kann. Dann erhob sie sich in die Lüfte und brach inrichtung ihres Zuhaues auf.

Maya

Maya hob Müde den Kopf. Sie hatte lange geschlafen, nun war ihre Kehle trocken. Ein leises klackern ertönt und etwas leicht stacheliges legt sich um meinen Hals. Na, mein kleiner? Ich grinse breit, dann strecke ich meine Schwingen aus. Durch eine gigantische Halle rase ich, dann schieße ich aus meiner Höhle hinaus. Die warmen Thermen trageen mich in die Höhe und ichsteuere den Nadelwald an.

--> Nadelwald

Maya

Die Drächin raste überdie Landschaft, bis sie über dem warmen Sand flog. Hier und da sah sie Strudel im Sand.
Wenig später kam sie am Torbogen an und landete. Kokett legte sie ihre Schwingen an und schritt hindurch. Dann ließ sie einen Psychischen Wind wehen, welcher den Sand leicht davontrug. Der Weg und die Grundumrisse des Palastes kamen zum Vorschein.

<-- dunkeler Nadelwald

Azura
Die Drachin legte durch vor dem Landen ebenfalls die Flügel an und streckte die Hinterpranken hervor. Die Strudel aus Sand waren auch ihr aufgefallen und sie hatte keineswegs vor in einen von diesen eingesogen zu werden. Als sie mit den Hinterpranken aufkam, ließ sie sich sanft auch auf die Vorderpranken fallen, sodass sie auf allen vieren stand - dabei achtete sie besonders darauf nichts von Mayas anscheinenden Werken zu beschädigen. "Hast du diesen Torbogen und all das andere gebaut?", fragte sie und musterte alles genaustens. Ihr gefielen die 'Verzierungen' und Formen des Bestandteile.

Maya

Ich nicke stolz. Dies ist aber nur der Anfang von meinem Werk. Der Anfang von etwas großen! Loir gab ein Klicken von sich. Maya streckte sich, dann schnppte sie mit dem SChweif. Ich lebe hier ganz in der Nähe. Kommst du mit?

Azura
Als Maya sie etwas fragte, hatte sie nicht ganz zugehört, weil sie die ganzen verzierten Sandsteine betrachtet hatte. "Ähm... Ja, Klar!", meinte Azura und sah Maya dabei an. Zwar hatte Maya Loir bereits vorgestellt, aber wirklich aufgefallen war er Azura noch nicht. "Ein Dornenteufel? Ich habe mal gehört, dass Dornenteufel - wenn es mal Regnet, was aber selten vorkommet - das Wasser das auf ihren Rücken tropft in Richtung Maul leiten können.. Ziehmlich praktisch... Oder?", fragte Azura leicht abwesend während sie Loir musterte.

Maya

Ich nicke. Das ist sehr praktisch! Sie musterte ihren kleinen Freund. schau mal, am einfachsten ist das Winde greifen in der Wüste. DAs liegt daran, dass die Wärme der Sonne den Boden erwärmt und Luft nach oben steigt. Wenn du es geschickt anstellst, kannst du diese Aufwinde nutzen. Sie öffnete ihre Schwingen und ließ sich über den Sand tragen.

Azura
"Das klingt bestimmt einfacher als es ist..", murmelte die SchattenfeuerDrachin und sah der über den Sand gleitenden Maya zu. Sie wollte nicht von den Strudeln eingesaugt werden und würde sich versuchen von diesen fernzuhalten. Langsam breitete nun auch Azura ihre Flügel aus und war erstaunt als sie ein wenig an Höhe gewann und leicht über den Sand hinter Maya herflog. "Das ist ja fast wie gleiten..!"", meinte Azura und betrachte erstaunt wie knapp man auch über den Boden sausen konnte. Als sie ihre Flügel aber unbeabsichigt leicht hügelförmig stellte gewann sie noch mehr an Höhe und erschrak kurz. "Habe ich etwas falsch gemacht?", fragte die Drachin Maya und beschloss doch wieder zu landen.

Maya

Die Drächin drehte sich um. Mh? Ich denke nicht. Ab und an sind die Aufwinde stärker, aber wenn man etwas Übung hat, dann kommt man damit ganz gut zurecht. Keine Sorge, wir sind gleich da., ergänzte sie dann, als sie sah, wie Azura landete. Sieh genau hin!
Maya machte einen Schlenker nach oben und schoss in einen der Strudel hinein. Wenige Herzschläge später war sie in der Vorkammer zu ihrem Nest. Es war leicht stickig, jedoch angenehm Schattig und kühl.

Azura
Die Drachin staunte als Maya durch einen bestimmten Steudel verschwand und sah ihr verdutzt nach. "Maya?", rief sie unsicher. Azura sprang auf und flog etwas weiter höher mit ihrer gewohnten Technik. Sie flog liecht über dem Strudel in dem Maya verschwunden war und zögerte kurz. Dann aber machte sie in der Luft einen Rückwarts-Salto und legte die Flügel an. So flog sie dann mit einem kleinen Struzflug durch den Sandstrudel und krachte darauf gegen den darunterliegenden VorkammerBoden. "Autsch!", rief ich aus und rieb mir seufzend den Schädel.

Maya

Ein vergnügtes Kichern stieß aus ihrer Kehle. Und genau das ist mir passiert, als ich die Höhle entdeckt habe. Sieh dich um! Bereits hier waren Verzierungen zu sehen, welche Rannkenmuster und Eidechsen zeigten. Neben ihr war der Eingang zur Haupthöhle. Der Gang hatte einen Mosaikboden und halb eingebaute Säulen, welche an die aus den Tempeln im alten Rom erinnern. Die Decke hingegen war flach. Mit leicht ausgebreiteten Schwingen schritt Maya hindurch.

Azura
"Uff.. Gut zu wissen das ich nicht die Einzige bin, die sich hin und wieder den Schädel irgendwo anhaut...", meinte ich leicht belustigt. Ich blickte in der Vorkammer umher und fragte: "Das hast du alles selbst gemacht? Schläfst du hier unten auch?" Ich war von Neugierde gepackt worden und musterte erstaunt die verschiedenen Verzierungen und Gebilde die sich unter der Erde beand und ich dies de ganze Zeit nochnichteinmal bemekt hatte. Sie hat das jedenfalls gut versteckt. Ich würde ohne Vertrauen nie in einen Sandstrudel reinfliegen.. aber dies war eine kleine Ausnahme...

Maya

Ja, habe ich. Es ging bergab und ich flog in meine Schlhafhöhle. Herzlich wilkommen, nun bist du endgültig in meinem Bau. Sie genoss die Kühle hierdrin, und mit einem kleinen Funkenhauch zündete sie brennbares Material in der MIte des Raumes an. Nun war er hell erleuchtet. Darf ich dir etwas anbieten? Ein paar Kakteenfrüchte vielleicht?

Azura
Ich glitt geschmeidig und schnell hinter Maya her und überhörte keineswegs ihre Frage ob ich vielleicht Kakteenenfrüchte wollte und schüttelte den Kopf. "Nein, aber danke der Nachfrage", brummt ich höflich abweisend. Ich wusste nichteinmal wie Kakteenenfrüchte schmecken und wollte es auch garnicht erfahren. "Hältst du dich eigendlich eher hier auf oder oben an der Oberfläche? Ich meine nur, hier hast du es schön kühl und an der Oberfläche ist es warm.. etwas zu war für meinen Geschmackt...", fragte ich und fügte meinen Kommentar eher an mich selbst gewandt unbeabsichtigt hinzu.

Maya

Ich nahm mir eine der saftigen Früchte und ließ sie in mein Maul fallen. Der Geschmack breitete sich schnell in meinem Maul aus, und ich schloss kurz die Augen. Nun, ich bin an Wärme angepasst. Darum bin ich öfters oben. Hier lebe ich nur solange, bis ich meinen Palast fertig habe. Aber auch er wird ein paar Schattige Teile haben.
Mit ihrem Schweif pikste sie noch eine Frucht auf und ließ sich den langsam austretenden Saft in ihr Maul rinnen.

Azura
"Was hältst du eigendlich von diesen Stämmen? Ich hatte bisher noch keine wirklichen Begegnungen mit diesen Drachen", brummte ich leicht. Ich sah zu wie Maya sich an den Kakteenenfrüchten labte und legte den Kopf schief. Es schien in der Wüste praktisch zu sein wenn gerade kein Wasser in der Nähe war, was auch üblich für eine Wüste war.

Maya

Sie hielt inne. Nun, vom Mondstamm und Sonnenstam halte ich mich eher fern. Ich habe aber eine Freundin im Nordstamm. Sie schüttelte ihre Schwingen. Maya hatte diese Freundin lange nichtmehr gesehen. Es ist Nyra, die Anführerin. Die Drächin sah wieder zu Azura und blinzelte. Wo lebst du eiegntlich?

Azura
"Also ich haben kein wirkliches Zuhause. Ich streife mal hier mal da umher und bin damit eigendlich auch recht zufrieden...", erklärte ich und streckte mich. Hier ist es schön angenehm kühl... Im Gegensatz zu der Oberfläche - da würde ich wohl nicht so lange aushalten.. außer vielleicht in der Nacht... dachte ich und wippte mit dem Schweif. "Ich kenne die Stämme nicht wirklich - wier ist Nyra, und wie ist sie so?", fragte ich aus reiner Neugierde und legte den Kopf leicht schief.

Maya

Nyra? Nun, sie ist nun mal Anführerin. Und der Nordstamm ist ein etwas brutaler Stamm. Daher ist sie genauso.
Sie wollte das Thema umlenken, da sie Nyra lange nicht mehr gesehen hat. Ich könnte sie mal wieder besuchen... Sie strich Loir liebevoll mit ihrer Schweifspitze über den Kopf. Und du lebst ohne wirkliches Zuhause? Wo schläfst du denn? Ich könnte nirgendwo zu Ruhe kommen, wenn ich mich nicht sicher fühle.

Azura
"Ich finde soetwas nicht schlimm.. Gelegentlich nutze ich ein paar verlassene Höhlen - die bieten schönen kühlen Schatten. Ich könnte nicht sesshaft sein.. Ich bin es nicht gewohnt irgendwo einen festgelegten Aufenthaltsort zu haben..", entgegnete ich und merkte wie Maya das Thema wechseln wollte. "Nyra klingt etwas.. Kämpferisch. Vielleicht können wir ja mal vorbeischauen.. Also nur wenn du es für Richtig emfindest..", meinte ich und lächelte leicht.

Maya

Sie kniff die Augen zusammen und überlegte. Maya war nicht dumm, und sie wollte nichts unüberlegtes machen. Es war länger her, seit sie Nyra das letztemal gesehen hat, wie würde die Drächin ihr Aufkreuzen aufnehmen? Andererseits wäre es sichtlich amüsant. Nun gut. Aber sei gewarnt. die Nordstammdrachen zögern nicht, andere sofort anzugreifen. Sie trottete zu ihren Kaktusfrüchten und schob sie hinter ein paar ihrer Schuppen, welche leicht abstanden. Die Kälte des Nordstammes raubten der Wüstendrächin schnell die Kräfte, also wollte sie etwas Verpflegung einpacken.

Azura
Die Schattendrachin hörte Maja genau zu und zögerte einen Moment lang als Maja ihr sagte, dass die Drachen des Nordstammes nicht zögern würden, anzugreifen. "Ich würde auch nicht zögern mich zu verteidigen, wenn es nötig ist. Selbst wenn sie in der Überzahl sind, kampflos würde ich mivh nicht besiegen lassen", brummte sie und zuckte mit dem Schweif hin und her. Kälte mochte sie zwar auch nicht wirklich gerne, aber sie würde polare Zonen wahrscheinlich besser als ein Wüstendrache. "Wir sollten sofort aufbrechen wenn du nichts dagegen hast. Ich möchte noch vor Sonnenuntergang ankommen...", ergänzte die Drachin.

Maya (Haddu mich einfach falsch geschrieben! xD)

Sie nickte. Mit einem Keckern sprang ihr kleiner Freund auf ihren Nacken. Maya nickte Azura zu und brauste über den Boden inrichtung Ausgang. Komm! Rief sie und schoss durch den STrudel hinaus. Dies kostete einiges an Präzision, da sie, aufgrund ihrer großen Schwingen, viel Platz einnahm. Mit ihren Psychischen Kräften gab sie sich einen Schub und raste hinweg.

-->Grenze

(Oppela xD)

Azura
Die Drachin sah der anderen Drachin zu, wie diese geschickt durch den Strudel hinausschoss. Na wenn ich das mal auch schaffe... Einfach wird es bestimmt nicht. Azura trat in etwa unter den Strudel und stieß sich mit angelegten Flügeln empor. Um keinen Sand in die Augen zu bekommen kniff sie diese zusammen und breitete geschickt die Flügel aus, nachdem sie aus dem sandigen Strudel ausgetreten war. "Ich bin schon hinter dir!", rief sie und versuchte den Aufwind - wie Maya es ihr erklärt und gezeigt hatte - zu nutzen. Als sie etwas höher war, schlug sie aber wieder wie gewohnt mit den Flügeln, während sie hin und wieder ein kleines Stück durch die Luft segelte.

--> Grenzen